Wir senken Energiekosten und entlasten die Umwelt

Kardinal von Galen Schulen Mettingen

Objekt und Ziele

Flexible Eigenstromerzeugung und Einsatz von Wärmepumpentechnik Die Kardinal von Galen Schulen in Mettingen sind eine Einrichtung in privater Trägerschaft des Vereins der Schulfreunde. Sie haben seit ihrem Bestehen bereits einige Erweiterungen und Sanierungen erfahren. Dabei wurde auch auf einen vernünftigen Energiestandard geachtet. Die NaCon hat nach Übernahme der Versorgung vor über 10 Jahren den Energieverbrauch und die Energiekosten der Versorgung signifikant gemindert. Ziel ist nun die zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Versorgung bei der Wärmeerzeugung: von Heizöl -> Erdgas -> Strom (hybrid) bei der Stromversorgung: von Fremdstrom -> regenerativem Eigenstrom (PV) bei der Mobilität: Errichtung von Ladesäulen

Ablauf

In einem ersten Schritt wurden die Grundlagen für eine detaillierte Analyse der bestehenden Nutzeranforderungen im Rahmen eines Contractingvertrages gelegt. Die NaCon wurde damit für die optimierte Versorgung der Schulen mit Wärme aus dem bestehenden System verantwortlich. Sukzessive wurden dann detailliert vorbereitete Einsparmaßnahmen umgesetzt, einschließlich eines hydraulischen Abgleichs des gesamten Heizungsnetzes. In den Jahren 2012 und 2013 wurden die Ölheizkessel gegen Gas Brennwertkessel getauscht und in 2015 die Regelunsgtechnik angepasst erneuert. Sondernutzungszeiten können jetzt online über Kalender eingetragen werden. Für die weitere Entwicklung wurde ein Konzept vertraglich vereinbart, welches in die Versorgung der Liegenschaft den Betrieb einer Wärmepumpe und einer PV Anlage integriert.

Maßnahmen

Die Wärmelieferung erfolgt zentral aus zwei Kesseln. In den ersten Jahren der Versorgung wurde durch verschieden Einzelmaßnahmen konsequent auf niedrigere Systemtemperaturen hingearbeitet. Dadurch können die erneuerten Kessel, die mit Gas statt Heizöl betrieben werden, mit gutem Brennwertnutzen gefahren werden. Die Bedienmöglichkeit der Anlage insbesondere im Bezug auf die flexible Einstellung von Sondernutzungszeiten wurde durch den Einsatz einer erneuerten MSR verbessert. Für den nun erfolgenden Schritt der Weiterentwicklung wird eine Wärmepumpe mit ca. 150 kW Heizleistung in die Versorgng integriert. Zum Aufbau einer Eigenstromversorgung wird eine vorhandene PV Anlage übernommen und in das Netz der Schule integriert.

Ergebnisse

Durch die Optimierungsmaßnahmen der ersten Betriebsphase ergeben sich Einsparungen von über 15%. Die Integration von Wärmepumpe und PV Anlage wird die CO2 Emissionen der Versorgung um fast 50 % senken.